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Geschlossene Gesellschaft
5. Januar @ 20:00 - 21:15
Drei Figuren kommen in die Hölle, doch statt der gefürchteten Ledertrichter und Spieße erwartet sie für die Ewigkeit ein bürgerlicher Salon mit eleganten Sofas. Durch den Blick der beiden Anderen wird jede Figur mit ihrem eigenen Egoismus, ihren Feigheiten, ihren Lügen konfrontiert und auf die psychologische Folter gespannt.
Das Spiel mit Tischpuppen verleiht diesem Klassiker des Existentialismus, das 1944 in Paris uraufgeführt wurde, eine Leichtigkeit und eine gewisse Komik in der Behandlung der ernsthaften philosophischen Thematiken von Jean-Paul Sartre.
Spiel: Svea Schiedung, Odile Pothier, Anastasia Stardubova
Regie : Jochen Menzel
Regieassistenz : Julia Guerrero
Puppenbau : Peter Lutz
Dramaturgie : Caro Thum
Bild: Arek Glebocki
Eine Produktion vom Theater Koblenz
Übersetzung von Traugott König