Eine puppenspielerische Erzählinstallation nach Stefan Zweig.
Ein Berliner Kunsthändler ist verzweifelt auf der Suche nach neuer Ware und besucht einen treuen Kunden, der über die Jahrzehnte eine einmalige Kupferstich-Sammlung zusammengetragen haben muss. Doch als der Kunstexperte aus der Hauptstadt in der Provinz ankommt und der Frau des Sammlers seine Aufwartung macht, offenbart sich ihm ein düsteres Familiengeheimnis. Die Suche nach etwas Wertvollem führt ihn statt-dessen zu etwas richtig Besonderem, mit dem er gar nicht gerechnet hatte.

Dauer: 45 Minuten

Regie, Konzept & Spiel: Enikő Mária Szász & Sven Tillmann
Dramaturgie: Eszter Zala

Musik: Lisa Harres

Puppenbau: Ulrike Langenbein, Sven Tillmann, Enikő Mária Szász & Karin Tiefensee
Foto: Barnabás Böröcz